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Plot Info

Die folgende Tabelle listet alle Auswertungen inklusive ihres Kurzzeichens auf, die aktuell auf der Webseite verfügbar sind. Die Spalte "Info" enthält eine weiterführende Beschreibung zur Darstellung.

Kurzzeichen Auswertung Info
A.C.1 Häufikeit fehlender Tage und fehlender Datenpunkte Dieser Plot zeigt den Anteil der fehlenden Datenpunkte in den Rohdaten für alle Privatkunden und alle Messgeräte als Boxplot. Die blauen Boxplots geben den Anteil der fehlenden Tage an den Tagen des betrachteten Zeitraums bzw. seit dem kundenbezogenen Start der Verfügbarkeit der Messdaten wider. Die gelben Boxplots analysieren den Anteil der fehlenden Datenpunkte an den Tagen, an denen Messwerte vorliegen bzw. übertragen werden. Auf diese Weise wird dargestellt, wie zuverlässig die Datenübertragung der Messgeräte ist, wenn grundsätzlich eine Übertragung möglich ist.
A.C.2 Umgang mit fehlenden Datenpunkten Dieser Plot zeigt den Anteil der editierten Daten, der durch fehlende Datenpunkte in den Rohdaten beeinflusst wird. Dabei wird danach unterschieden, ob die Datenpunkte interpoliert werden oder auf NaN gesetzt werden. Da bei den GMEs die zeitliche Auflösung der Rohdaten und der editierten Daten divergiert, entspricht dort der Anteil der beeinflussten editierten Datenpunkte nicht zwingenedermaßen dem Anteil der fehlenden Rohdaten.
A.C.3 Anteil der fehlenden Datenpunkte Dieser Plot zeigt den Anteil der fehlenden Datenpunkte in den Rohdaten als Heatmap. Auf der x-Achse sind die Werte je Tag aufgetragen. Die y-Achse zeigt eine Auflösung nach den einzelnen Messgeräten.
A.L.3 Typischer Tag - Privatkunden Der Plot zeigt die durchschnittliche Leistung aller Kunden zu der jeweiligen Uhrzeit. Kunden ohne PV-Anlage werden bei der Berechnung der Durchschnittlichen PV-Leistung ignoriert.
A.L.3 Typischer Tag - Intraday Use Case Der Plot zeigt die durchschnittliche Leistung aller Kunden zu der jeweiligen Uhrzeit. Kunden ohne PV-Anlage werden bei der Berechnung der Durchschnittlichen PV-Leistung ignoriert.
A.L.3 Typischer Tag - PV Use Case Der Plot zeigt die durchschnittliche Leistung aller Kunden zu der jeweiligen Uhrzeit. Kunden ohne PV-Anlage werden bei der Berechnung der Durchschnittlichen PV-Leistung ignoriert.
A.L.6 Lastfluss & Verfügbarkeit Privatkunde Der Plot zeigt in der ersten Reihe die Lastgänge der verschiedenen Messpunkte, wobei der Netzanschluss, die PV Anlage + Hausspeichersystem (falls vorhanden) und die Wallbox, tatsächlich gemessen werden und daraus der Haushalt berechnet wird. In der zweiten Reihe des Plots wird einerseits angezeigt ob das Fahrzeug angeschlossen ist (=1) oder nicht (=0). Während das Fahrzeug angeschlossen ist wird der SoC (State of Charge) übertragen (1 = 100%) und der Ziel-SoC springt auf den vom Kunden angegebenen Wert zum Zeitpunkt der Abfahrtszeit. Falls kein Ziel-SoC angegeben ist, gilt der minimale SoC von 30%. In der dritten Reihe des Plots wird der Ladestatus angezeigt. Hier wird unter Sofortladen, sowohl das vom Kunden eingestellte Sofortladen verstanden als auch das Sofortladen zum Minimalen SoC oder Ziel-SoC. Im Modus BDL kann das Fahrzeug Laden und Entladen. Im Modus Untätig, macht das Fahrzeug nichts bzw. ist nicht angesteckt. Die Erfassung des Anschlusstatus, des SoCs und der Modis ist nicht fehlerfrei, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn das Messkonzept abweicht und nicht alle Komponenten am Haus erfasst werden, kann es bei der Berechnung der Haushaltslast, ebenfalls zu Abweichungen kommen.
A.L.7 Täglicher Energiefluss Die untere Abbildung zeigt wie viel Energie täglich a) vom Fahrzeug ge- und und entladen, b) in das Netz eingespeist und bezogen, c) von der PV-Anlage erzeugt wurde (falls eine PV-Anlage vorhanden ist). Die obere Abbildung zeigt die täglichen Energiemengen in einer Boxplot-Darstellung gruppiert je Wochentag.
A.LE.1 Lade- und Entladedauer je Tag Die untere Abbildung zeigt die Lade- und Entladedauer je Tag. Falls die Darstellung für alle Privatkunden erfolgt, ist hier der Durchschnittswert abgebildet. Findet an der Wallbox ein Leistungsbezug statt, zählt dies zur Ladedauer, bei negativen Leistungsflüssen an der Wallbox zur Entladedauer. Der obere Abbildung zeigt die Lade- und Entladedauer in einer Boxplot-Darstellung gruppiert je Wochentag. Außreisser sind durch falsche Systemkonfigurationen am Anfang des Pilotbetriebs zu erklären.
A.LE.12 Täglich ge- und entladene Energie Die untere Abbildung zeigt wie viel Energie täglich vom Fahrzeug ge- und und entladen wurde. Falls die Darstellung für alle Privatkunden erfolgt, ist hier der Durchschnittswert abgebildet. Der obere Abbildung zeigt die täglichen Energiemengen in einer Boxplot-Darstellung gruppiert je Wochentag.
A.LE.13 Verteilung der Energie Der Plot zeigt wie viel Energie in welchem Use Case geladen und entladen wurde. Hier bei werden die Sofortlademodi (LZSoC - Laden zum Ziel-SoC, LminSoC - Laden zum minimalen SoC und SL - Sofortladen) nicht zum Use Case gezählt und seperat aufgetragen. Der Lademodus wurde am Anfang der Pilotstudie nicht immer richtig übertragen
A.LE.5 Lade- und Entladeevents je Tag Die untere Abbildung zeigt wie viele Lade- und Entladeevents pro Tag stattfinden. Falls die Darstellung für alle Privatkunden erfolgt, ist hier der Durchschnittswert abgebildet. Ein Ladeevent fängt mit einer positiven Leistung an der Wallbox an (Laden) und endet entweder mit dem Abstecken des Fahrzeugs oder dem Wechsel zum Entladen also einer negativen Leistung an der Wallbox. Umgekehrt beginnt ein Entladeevent mit einer negativen Leistung an der Wallbox und ndet entweder mit dem Abstecken des Fahrzeugs oder dem Wechsel zum Laden. Der obere Abbildung zeigt die Lade- und Entladeevents in einer Boxplot-Darstellung gruppiert je Wochentag. Außreisser sind durch falsche Systemkonfigurationen am Anfang des Pilotbetriebs zu erklären.
A.LE.7 Verteilung der Tätigkeiten Der Plot zeigt wie viel Zeit in welchem Use Case verbracht wurde. Hier bei werden die Sofortlademodi (LZSoC - Laden zum Ziel-SoC, LminSoC - Laden zum minimalen SoC und SL - Sofortladen) nicht zum Use Case gezählt und seperat aufgetragen. Der Lademodus wurde am Anfang der Pilotstudie nicht immer richtig übertragen
A.LE.8 Geladene und entladene Energie je Ansteckvorgang Der Plot zeigt die relative Häufigkeit der Energiemengen je Ansteckvorgang. Da bei einer Vielzahl von Ansteckvorgägnen keine Energie entladen wurde (~52%) werden hier diese Ergenisse ignoriert. Dies hängt unteranderem damit Zusammen, dass das Entladen der Fahrzeuge am Anfang des Pilotbetriebs noch nicht freigeschalten war.
A.N.4 Änderungen des Ziel-SoCs Der Plot zeigt wie häufig die Kunden ihren Ziel-SoC ändern. Eine Ziel-SoC Änderung wird nur gezählt, falls der Ziel-SoC wirklich geändert wird und nicht nur die Abfahrtszeit neu gesetzt wird. Es wird sowohl der Wochengang gezeigt als auch der Auswertungszeitraum.
A.N.5 Häufigkeit des Ziel-SoCs Der Plot zeigt die relative Häufigkeit des Ziel-SoCs. Hier wird der Ziel-SoC für jede gewählte Abfahrtszeit gezählt. Die minimale Einstellung ist ein SoC von 40% und 70% sind in der App voreingestellt.
A.N.6 Änderungen der Abfahrtszeit Der Plot zeigt wie häufig die Kunden ihre Abfahrtszeit ändern. Eine Abfahrtszeitänderung wird nur gezählt, falls die Abfahrtszeit wirklich geändert wird und nicht nur für den nächsten Tag (also lediglich das Datum) neu gesetzt wird. Es wird sowohl der Wochengang gezeigt als auch der Auswertungszeitraum.
A.N.7 Differenz zwischen Ziel-SoC und realer SoC Der Plot zeigt die Differenz zwischen Ziel-SoC und realer SoC zum Zeitpunkt der Abfahrszeit abhängig von der Zeit in der sowohl Ziel-SoC als auch der realer SoC übertragen wurde. Der reale SoC entspricht dem SoC beim Abstecken des Fahrzeugs. Der Ziel-SoC wird von den Fahrzeugnutzern mittels einer App eingestellt. Auf der Y-Achse ist die Abweichung zwischen dem realen SoC und dem Ziel-SoC in % angegeben. Auf der X-Achse ist die Vergangene Zeit bzw. die Dauer in Stunden angegeben zwischen dem Abstecken des Fahrzeugs und der Übertragung des Ziel-SoCs. Die großen Abweichungen bei der Dauer 0 und 1 Stunde ergeben sich dadurch, dass hier der Ziel-SoC über dem maximalen SoC, der in dieser Zeit erreicht werden kann, liegt.
A.UC1.1 Last mit und ohne Spitzenlastkappung Dieser Plot zeigt die Last des Kunden am Netzanschlusspunkt mit und ohne Spitzenlastkappung. Diese ist mit einer zeitlichen Auflösung von einer Viertelstunde dargestellt. Im Rahmen des Use Cases soll dabei die Peak Shaving Grenze nicht überschritten werden, um die Leistungskosten des Flottenkunden zu senken. Zeitliche Verzögerungen werden über den Regelwert abgefangen, der in der Steuerung als Grenzwert hinterlegt ist.
A.UC1.1 Verteilung der Ladeleistung im Intraday Use Case Der Plot zeigt die Lladeleistungen auf der X-Achse so wie die relative Häufigkeit auf der Y-Achse. Höhere Ladeleistungen sind hierbei aus energetischer Sicht zu favorisieren, da der Wirkungsgrad bei höheren Lade- bzw. Entladeleistungen höher ausfällt.
A.UC1.2 Verteilung der Entladeleistung im Intraday Use Case Der Plot zeigt die Entladeleistungen auf der X-Achse so wie die relative Häufigkeit auf der Y-Achse. Höhere Entladeleistungen sind hierbei aus energetischer Sicht zu favorisieren, da der Wirkungsgrad bei höheren Lade- bzw. Entladeleistungen höher ausfällt.
A.UC1.2 Verfügbarkeit zur Spitzenlastkappung Dieser Plot zeigt zum einen die Anzahl der verfügbaren Fahrzeuge über die Zeit. Verfügbar bedeutet dabei, dass ein Fahrzeug angesteckt ist und Daten aus dem Fahrzeug übertragen werden. Zum anderen ist die Anzahl der verfügbaren Fahrzeuge, die zur Spitzenlastkappung eingesetzt werden können, abgebildet. Dazu muss der SoC des jeweiligen Fahrzeugs einen bestimmten Grenzwert überschreiten.
A.UC2.10 Verteilung der Ladeleistung im PV Use Case Der Plot zeigt die Ladeleistungen auf der X-Achse so wie die relative Häufigkeit auf der Y-Achse. Höhere Ladeleistungen sind hierbei aus energetischer Sicht zu favorisieren, da der Wirkungsgrad bei höheren Lade- bzw. Entladeleistungen höher ausfällt.
A.UC2.11 Verteilung der Entladeleistung im PV Use Case Der Plot zeigt die Entladeleistungen auf der X-Achse so wie die relative Häufigkeit auf der Y-Achse. Höhere Entladeleistungen sind hierbei aus energetischer Sicht zu favorisieren, da der Wirkungsgrad bei höheren Lade- bzw. Entladeleistungen höher ausfällt.
A.UC2.9 PV Eigenverbrauch Energieflüsse Das Flussdiagramm zeigt die durchschnittlichen täglichen Energieströme rund umd das BDL-Fahrzeug. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Haushaltslast nicht flexibel ist und daher prioritär bedient wird. Abhängig davon, ob die geladene oder die entladene Energiemenge über den gesamten Auswertungszeitraum größer ist, existieren die zusätzlichen die Knoten "Fremdladen" oder "Fahren". Beide Posten sind jedoch bilanziell zu betrachten, da eine zeitlich aufgelöste Auswertung hier nicht möglich ist. Auch Wirkungsgradverluste der Wallbox werden aktuell in der Auswertung vernachlässigt.
A.V.1 Zeitliche Verfügbarkeit Der Plot zeigt über den Auswertungszeitraum die Anzahl der tatsächlich verfügbaren Fahrzeuge in Relation zu den maximal Verfügbaren Fahrzeugen. Sobald ein Fahrzeug an die Wallbox angesteckt wird, gilt es als verfügbar.
A.V.10 Tägliche Ansteckdauer Der Plot zeigt wie lange die Kunden ihre EVs an der Wallbox angeschlossen hatten. Es wird sowohl der Wochengang gezeigt als auch der Auswertungszeitraum. Ausstecken oder Fehler in der Übertragung unter 5 Minuten werden ignoriert.
A.V.3 Häufigkeit der Ansteckdauer Der Plot zeigt die relative Häufigkeit der Ansteckdauern. Es wird unterteilt zwischen Werktagen und Wochenende. Wird ein Fahrzeug beispielsweise am Freitag um 18 Uhr eingesteckt und am Samstag um 6 Uhr ausgesteckt, werden 6 Stunden am Werktag und 6 Stunden am Wochenende gezählt. Ein- und Aussteckereignisse oder Fehler in der Übertragung unter 5 Minuten werden ignoriert.
A.V.4 Durchschnittliche Verfügbarkeit Abhängig von der Uhrzeit wird der durschnittliche Anteil an angschlossenen Fahrzeug angegeben unterteilt in Werktage und das Wochenende.
A.V.7 Lade- und Entladedauer je Ansteckvorgang Der Violin-Plot zeigt wie häufig welche Lade-, Entlade- oder Ansteckdauer bei der spezifizierten Kundenauswahl ist. Ausstecken oder Fehler in der Übertragung unter 5 Minuten werden ignoriert.
A.V.8 Ansteckzeitpunkt - Werktag vs Wochenende Der Plot zeigt die relative Häufigkeit des Ansteckzeitpunkts. An- und Aussteckereignisse oder Fehler in der Übertragung unter 5 Minuten werden ignoriert.
A.V.9 Tägliche Ansteckhäufigkeit Der Plot zeigt wie häufig die Kunden ihre EVs ansteckten. Es wird sowohl der Wochengang gezeigt als auch der Auswertungszeitraum. Ausstecken oder Fehler in der Übertragung unter 5 Minuten werden ignoriert.
- Tägliche Energieflüsse nach Use Case Aufgeteilt in die verschiedenen Use Cases wird die täglich ge- und entladene Energie der EVs beobachtet. Unter UC versteht man hier nur die Energie die im BDL Lademodus ge- oder entladen wurde.
- Verteilung der Lademodi Das Kuchendiagramm zeigt die Aufteilung der unterschiedlichen Lademodi. Es wird zwischen den Modi Sofortladen (SL), BDL, Laden zum Ziel-SoC (LZSoC), Laden zum minimalen SoC (LminSoC), ISO-Pause und Untätig unterschieden. Der Modus Sofortladen und BDL wird aktiv von den Kunden gesetzt. Im Modus Sofortladen lädt das Fahrzeug mit maximaler Leistung. Im Modus BDL lädt und entlädt das Fahrzeug a) um den PV-Eigenverbrauch zu optimieren oder b) Preisunterschiede am Strommarkt auszunutzen. Der Modus Laden zum minimal SoC wird vom System gesetzt, wenn das Fahrzeug unterhalb des minimal SoCs angesteckt wird. Hierbei wird zunächst auf den minimal SoC geladen, bevor ein anderer Modus aktiv werden kann. Der Modus Laden zum Ziel-SoC wird vom System gesetzt, falls der aktuelle SoC unter halb des Ziel-SoCs liegt und die minimale Zeit erreicht wurde, um das Fahrzeug bei voller Leistung bis zur Wunsch-Abfahrtszeit auf den Ziel-SoC zu laden. Die ISO-Pause wird vom System gesetzt, wenn sich das Fahrzeug im Modus BDL befindet, jedoch für eine gewisse Zeit inaktiv ist, um den Standby-Verlust zu verringern. Wenn kein anderer Modus aktiv ist ist das Fahrzeug im Modus Untätig. Am Anfang des Projekts war die ISO-Pause noch nicht implementiert, daher waren die Fahrzeuge hier im Modus Untätig. Die Erfassung des Modus ist nicht fehlerfrei, daher kann es zu Abweichungen kommen.